Time to think

Die britisch-amerikanische Autorin Nancy Kline begründete den Time-to-think-Ansatz und widmete sich über Jahrzehnte der Frage, wie eigenständiges Denken gehemmt wird und wie es gefördert werden kann. Daraus leitete sie zehn Komponenten ab, anhand derer sich Umgebungen schaffen lassen, die freies Denken anregen.

Jede*r kann dazu beitragen, dass ein Raum entsteht, in dem die zehn Komponenten wirken. Und diese lassen sich nutzen, um eure Meetings zu bewerten und zu verbessern. Denn die Qualität vieler Meetings leidet darunter, dass immer wieder die gleichen Leute Raum einnehmen. Es fehlt an klarer Zielsetzung und Struktur, viele Menschen schalten daher einfach ab und bringen sich nicht ein. Mit den zehn Komponenten könnt ihr analysieren, woran das liegt, und dann gegensteuern – mit dem Ziel, eure Meetings zu einem guten Ort zum gemeinsamen Denken zu machen.