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Dieses Tool hilft euch, gemeinsam im Team unsichtbare Arbeit zu identifizieren und explizit zu machen.
Es gibt Arbeit, die im Alltag nahezu unsichtbar ist, die Organisationen aber zu dem Ort macht, der sie ist. Die Kollegin, die dich zur Jahreshälfte daran erinnert, dass du bisher zu wenig Urlaub genommen hast oder der Kollege, der zu jedem Geburtstag einen Kuchen backt: Sie alle leisten unsichtbare Care-Arbeit, die – ähnlich wie im Privatleben – zu wenig Anerkennung erfährt.
Care-Arbeit kann die unterschiedlichsten Formen annehmen und wird aus strukturellen Gründen zu einem großen Teil von Frauen geleistet – auch in Unternehmen.
Dieses Tool hilft euch dabei, unsichtbare Arbeit zu identifizieren und explizit zu machen, sodass ihr sie sinnvoll umverteilen könnt, wenn ihr möchtet.
Sammelt ein Inventar dessen, was ihr in einer ganzen Woche tut. Schreibt dafür alle wiederkehrenden Tätigkeiten auf.
Legt nun den Fokus auf die Lücken, auf die unsichtbare Arbeit. Welche impliziten Tätigkeiten sorgen dafür, dass die Arbeit reibungslos abläuft?
Zieht Verbindungen zwischen Personen und Tätigkeiten, damit sichtbar wird, wer welche Tätigkeiten ausführt. So entsteht eure Invisible Work Map.
Reflektiert gemeinsam über Auffälligkeiten und Möglichkeiten zur Umverteilung.
Schafft für alle wiederkehrenden größeren Tätigkeiten explizite Rollen, um die Arbeit sichtbar zu machen.
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