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Mehrdeutige, komplexe und ungewisse Situationen gehören zum Leben dazu. Dieses Tool hilft dir dabei, deine Reaktionen zu reflektieren, um einen selbstbestimmteren Umgang mit ihnen zu finden.
Unsere Welt und ihre Prozesse sind zunehmend geprägt von Komplexität und Beschleunigung. Ambiguitätstoleranz ist in dem Zusammenhang eine Schlüsselkompetenz, die zunehmend gefordert wird. Was verbirgt sich hinter dem Begriff? Ambiguität bedeutet schlicht Mehrdeutigkeit. Eine Aussage ist z.B. nicht eindeutig formuliert und kann unterschiedlich interpretiert oder gedeutet werden. Ambiguitätstoleranz wiederum kann als ein Aushalten dieser Mehrdeutigkeit verstanden werden.
Unsere Übung hilft dir dabei, deine eigenen Reaktionen in uneindeutigen Situationen besser zu verstehen. Dabei schaust du deine Reaktionen auf der gedanklichen, auf der verhaltensbezogenen und auf der Gefühlsebene an. Diese Klarheit hilft dabei, zu erkennen, welche Kontext-Veränderungen oder persönlichen Entwicklungen du zukünftig anstrebst, um Uneindeutigkeit leichter begegnen zu können.
Tool-Autor: Benjamin Jadkowski
Nimm eine Situation, die du als mehrdeutig, komplex, ungewiss wahrnimmst.
Nun vermerke, wie du auf gedanklicher, verhaltensbezogener und Gefühlsebene auf die Situation reagierst. Im Tool findest du Beispiele typischer Reaktionen auf diesen drei Ebenen.
Bist du mit deiner Reaktion auf allen drei Ebenen zufrieden? Welche Reaktionen würdest du dir stattdessen wünschen?
Was muss sich an der Situation oben ändern, um diese Reaktion herbeizuführen?
Welche weiteren Kontext-Veränderungen (z.B. ein vertrauensvolleres Umfeld) oder persönlichen Entwicklungen würden künftig deine Reaktion verändern?
Wie kannst du ab morgen darauf hinwirken?
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