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Die Ausgangsfrage auf den Kopf stellen, um bessere Ideen zu generieren.
In der Regel fällt es Menschen leicht, die negativen Seiten einer Sache zu entdecken. Diese Neigung macht die Kopfstand-Methode sich zunutze. Es handelt sich um eine Brainstorming-Methode, bei der einfach die Ausgangsfrage auf den Kopf gestellt wird. Dann wird aus der Frage „Was müssen wir tun, damit unser Unternehmenszweck zur Weltrettung beiträgt?“ zum Beispiel die Frage „Wie schaffen wir es, die Welt kaputtzumachen?“
Das Ergebnis dieser Umkehrung ist, dass wir nicht mehr grübelnd vor einem weißen Blatt Papier sitzen, sondern es schnell mit Einfällen füllen. Keine Sorge: In dem Tool wird auch erklärt, wie daraus anschließend richtig gute Ideen und sinnvolle nächste Schritte werden.
»Wir wollten ausarbeiten, wie wir unsere Organisation zu einem safe space machen können. Mit den negativen Formulierungen zu starten, war sehr einfach und hat gute Diskussionen in Gang gebracht. Gescheitert sind wir am straffen Timing – 120 Minuten wären perfekt gewesen.«